Während der Zeit der Aufführungen konnten unsere Besucher an einer kleinen Umfrage bezüglich ihrer Unterwäsche teilnehmen. Die Ergebnisse wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten.

Ergebnisse der Umfrage
oder
Die Haltsuchenden vs. Die Freiheitsliebenden

Unser typischer männlicher Theaterbesucher ist...

...zwischen 50 und 65 Jahre (36 %) [dicht gefolgt von den 30- bis 49-jährigen mit 34 %)], verheiratet (49 %), opelfahrender (33 %) Grünen-Anhänger (29 %), der täglich seine Unterhose wechselt (61 %).

Seine Lieblingsunterhose, Marke Feinripp (45 %) [wir ahnten es...] kauft er selbst (69 %) [jedenfalls behauptet er das...] im gut sortierten Wäschefachgeschäft (40 %).

Der Preis ist ein wichtiges Kaufkriterium und so kaufen immerhin 48 % die günstigen Unterhosen im 3er-Pack.

Unser männlicher Theaterbesucher bewegt sich mühelos auf dem Parkett der Unterwäsche:
50 % kennen die Unterhosen-Marken von Rang und Namen: Boss, Banani, Joop sind ihm durchaus ein Begriff. Die Rechts-Links-Debatte meistert er souverän und offen (46 %), ohne die Frage als Eingriff in seine Intimsphäre zu verstehen.
Und doch ist er wenig experimentierfreudig was das Ausprobieren neuer Modelle angeht - weniger aus ästhetischen (33 %) denn aus praktischen Gründen ("es zwickt") - ist es für 52 % der befragten Männer nicht vorstellbar, ein Tanga-Unterhosen-Modell zu tragen.
Sie bleiben ihrer Schiesser-Feinripp, sozusagen dem Volkswagen unter den Unterhosen, treu ergeben.

Wie kommt es aber dann, dass 62 % der Männer unserer Umfrage eine reichhaltige Kollektion an Boxershorts in ihrem Kleiderschrank horten???

Wir vermuten:
Die Männer sind nun mal mit Ihrer geliebten Feinripp-Unterhose die Haltsuchenden, während die Frauen sich mehrheitlich von den Freiheitsliebenden angezogen fühlen und ihre Männer gerne auch mal in Boxershorts sehen wollen.

In diesem Sinne, liebe Männer:
Seien Sie experimentierfreudig und wagen Sie Neues!!!

Herzliche Grüße und vielen Dank nochmal für's Ausfüllen unserer kleinen Unterhosen-Umfrage!
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